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Nach dem die Eltern den Waldsee verlassen hatten haben wir vier Boys uns in der Hütte der alten Gaststätte umgeschaut und einige Pläne zum Umbau nach unseren Wünschen gemacht.  Am Abend  , nach dem wir Gegessen hatten holten wir unsere Lappis raus um im Internet zu spielen.

Wir unterhielten  uns mit den Vätern über die anstehenden Bauarbeiten und über das, was wir schon umgebaut hatten.  Wir machten Pläne für die kommende Woche. Das wir  nach der Schule zum Waldsee reiten wollten um hier in der Hütte platz zu schaffen. Da es die letzte Schulwoche vor den Herbstferien war und wir alle dann am Waldsee sein wollten. 

                                    2007 , das Jahr der Entscheidungen

Juni 2007
Im  Juni 2007 erfuhren wir, das die Stadt Erfurt einige Grundstücke um der Landeshauptstadt herum

zum Verkauf anbietet. Unteranterem auch das Waldgrundstück mit unseren See, wo wir gerne zum baden

hingingen.  Nun hatten wir Angst, das dieses Grundstück Privateigentum wird und das wir dann nicht mehr

unseren geliebten See besuchen könnten.  Wir sprachen mit unseren Eltern was man da machen kann und

Patriks Vater sagte aus Spaß, das wir das Grundstück dann eben kaufen müssen. Aus den Spaß wurde dann

aber Ernst. Wir fragten unsere Eltern, ob sie nicht Geld zusammen legen könnten um das Grundstück kaufen zu können.

Kurts um, es wurde Geld gesammelt und am

15. September 2007

zur Ersteigerung der Grundstücke konnte Patrik sein Vater unser Grundstück kaufen.  Wir waren alle überglücklich, das wir unser Paradies , den Wald mit seinen See nun als eigen bezeichnen konnten. Wir versprachen unseren Eltern das wir nun eisern Sparen würden, so das wir eines Tages unser Arsenal von Patriks Vater abkaufen können.
Wir richteten eine  Kasse ein, die unser Pascalle verwaltete. In diese kam das Restgeld von der Versteigerung und einiges an Geld, was wir einzahlen konnten. Nach dem unser Grundstück eingetragen wurde in das Landesbuch und nun offiziell als unser Privatgrundstück ausgeschrieben war überlegten wir uns einen Namen für das Grundstück. Dieser wurde schnell gefunden.  Wald mit einen See  =  der Waldsee.

Alle waren einverstanden. Nun wollten wir auch so schnell es geht unser Grundstück umzäunen lassen. Auch hier half uns unsere Eltern.

Sie kümmerten sich um die Bestellung der  Baumaterialien. Mit einer Baufirma und einen Bauhof wurden die Termine zum Bau der Umzäunung auf die zweite Oktoberwoche festgelegt. Also auf den 08.10.2007.  Die Anlieferungstermin der Baumaterialien,  zum Freitag den 05.10 2007 zum Waldsee.

26.09.2007
In der letzten Septemberwoche  kamen dann ein Trupp von Landvermessern , die unser Grundstückgrenze absteckten und mit Absperrband  Markierten und Hinweisschilder aufstellten. So mit war auch die Grundlage für den Zaunverlauf gegeben. Die brauchten dafür zwei Tage.

29./30.09.2007

An diesen letzten Wochenende im September begannen dann  die ersten Umbauten am Waldsee. Einige unserer Väter haben mit den Abriss der alten Umkleidehütten begonnen die in der nähe am See standen.  Also zwischen den Seeufer und der alten Gaststätte. Der Schutt wurde mit den Kleinbacker  von Patriks Vater auf einen ausgeliehenen  klein LKW geladen. Und dieser brachte den Schutt herunter zum Eingangstor, wo zwei Container standen , die wiederum vom Containerdienst  abgeholt wurden.  
Nach dem der Schutt vom Bauplatz entfernt war wurde an dieser Stelle zwei Fuhren mit Erde verteilte und  Rasenkörner ausgesät.  Denn dies soll dann mal unsere Liegewiese werden unterhalb der alten Gaststättenhütte.   

05.10.2007
An diesen Freitag  wurden die Baumaterialien für die Errichtung des Zaunes angeliefert und neben der alten Gaststätte abgelagert.   

06.10.2007
Geplant war von der Baufirma, das die Errichtung des Zaunes in vier Gruppen erfolgen sollte. Jeweils zwei Gruppen vom geplanten Haupttor an der unteren Straße aus und zwei Gruppen am oberen Nordteil , wo auch ein Tor gebaut werden sollte.  Dort, am oberen Nordteil steht eine alte Gardenlaube, die unsere Väter am heutigen Samstag ausräumten um Platz zu schaffen  in der Laube.

Als dies bis zum Nachmittag geschehen war brachte Patrik mit der Kutsche  einige Kisten mit Getränken zur Laube die für die Bauarbeiter bestimmt waren in der kommenden Woche.
Die Laube wurde dann  abgeschlossen und wir fuhren alle zur Haupthütte hinunter wo der Kaffeetisch schon auf uns wartete, was unsere Girls vorbereitet hatten.  Da wir etwas Angst hatten wegen den Baumaterialien beschlossen Lie Sin, Patrik, Pec und Shayan  am Waldsee zu übernachten. Am liebsten wollten wir Boys alle dann mit am Waldsee bleiben. Aber unsere Eltern erlaubten das nicht. So kam es, das die vier Boys und zwei Väter am Waldsee blieben zur Nacht.

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        Samstag, 06.10.2007.  Ein Denkwürdiger Abend.

Ich freue mich so sehr, das der Waldsee nun unser Zuhause sein wird für alle unserer Freunde in der Gruppe und das wir uns zur Feier des Ereignisses einen Gruppennamen geben sollten.

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                                   Wow, alle waren begeistert und wir überlegten uns einen Namen. Plötzlich sagte Lie Sin, der auf sein Lappi schaute:

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"Camp der Freunde

​

                                   Das hörte sich aber nicht gut an und Patrik sagte darauf hin:

Es müsste irgend was englisches sein, das sich super anhört.

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                                  Alle überlegten und dann sagte Lie Sin auf einmal:

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The Camp of the Pets

​

 

Warum Pets ?

​

                               

                                 Lie Sin schaute mich an und sagte lächelnd

​

Wegen unseren Pet Spielen. Das würde dann auch zu unseren Pet Spielen in Tagged passen.

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Wow, Lie Sin, du bist Super

​

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Danke Shy

​

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                                    Alle waren einverstanden und der Gründungsname für unsere Gruppe war geboren.

Natürlich stand dies erst am nächsten Tage richtig fest, nach dem alle Boys und Girls unserer Gruppe gefragt wurden. Nun hatten wir auch einen Namen für unsere Gruppe. The Camp of the Pets oder für das Spiel , die CotP.

 

                                                   Die Camp of the Pets  2007

08.10.2007    

An diesen Montag hatten wir es kaum ausgehalten um zum Waldsee reiten zu können.  Nach der Schule gegen 15 Uhr trafen wir uns alle am Reiterhof um unsere Pferde, die dort untergebracht waren,  zum ausreiten fertig zu machen.


Wow war da am Waldsee ein Trubel , als wir ankamen. Wir ritten zum alten Haus, das etwas abseits von der Straße stand und  als Aufenthalts und Verpflegungsraum genutzt werden sollte. Dort trafen wir dann einige unserer Eltern. Wir Boys  teilten uns dann auf um mit unseren Pferden die vorbereiteten Backtaschen  mit Getränken und belegten Brötchen an unseren Sattelholm zu hängen, die wir dann zu den Bauarbeitern brachten.

Einige von uns halfen dann mit bei den Vorbereitungen. Also , was wir eben machen konnten. Wie Zaunschellen zusammen zuschrauben , im Wege liegendes Holz beiseite räumen und so weiter. Eben, was wir Jungs machen konnten.
Und die anderen Boys halfen mit Lie Sin und Pascalle und einigen Vätern das alte Gästehaus auszuräumen und umzubauen nach unseren Wünschen. Es entstand  ein größerer Aufenthaltsraum , die  Küche  wurde etwas verkleinert und mit einer neuen gebrauchten Kücheneinrichtung erneuert. 

Am liebsten hätten wir dann noch die obere Etage umgebaut um kleinere Zimmer zu schaffen für unsere Paare . Aber da zu fehlte uns erstmal das nötige Geld.
In den Herbstferien kamen dann auch Celvin und Mika aus Arnstadt zu uns am Waldsee und wir durften  dann auch alle am Waldsee  übernachten.

Mit den Versprächen an die Eltern, das wir alle auf Lie Sin hören sollten.
 

Als wir Boys und Girls dann alleine waren in der Hütte, sagte Lie Sin zu uns, das er es nicht möchte, das wir ihn als Anführer der Gruppe ansehen sollten sondern eher als Vertrauensperson. Denn er wollte nicht, das unsere Gruppe  jemals einen Anführer hat da alle in der Gruppe ob jung oder schon die größeren gleichgestellt sind  und seine Meinung und Mitspracherecht in der Gruppe haben. Aber trotz alledem brauchen wir jemanden , der die Arbeitseinteilung für alle Mitglieder in der Gruppe übernimmt , sagte er dann. Ich möchte gerne, das Sendy als die älteste der Girls in der Gruppe dies macht, da er so was nicht könnte.  
Sendy war dann einverstanden und auch wir alle freuten uns und so kam es dann, das Sendy unsere Camp Mama wurde.
Nun war es so, das  wir am Tage bei den Zaunarbeiten mitgeholfen hatten und am Abend waren wir in der Hütte.  Haben Musik gehört und waren im Internet mit unseren Lappis.  
Die Bauarbeiten des Zaunes gingen bis Mitte November hinein und als die Arbeiten beendet waren, waren wir sehr froh darüber.   Nun konnten wir endlich sagen, das der Waldsee uns ganz alleine gehörte und kein Fremder mehr unser Grundstück betreten konnte.

Am liebsten hätten wir alle nun zu den Wochenenden am Waldsee verbracht. Aber unsere Eltern sagten, das es am besten wäre, nach den vielen Wochen der arbeiten an dem Zaun, das wir erst mal den Waldsee nicht besuchen sollten, damit die Tiere in unserem Wald erst mal wieder zu ruhe kommen sollten.  Das haben wir eingesehen.

 

Die letzte Hantlung am Waldsee war dann am 22.11.2007, wo sich Pascalle, Lie Sin , Patrik und sein Vater mit den Förster am Waldsee trafen, der sich dann unseren Waldbestand anschaute.  Der Förster zeigte dann der Gruppe zwei Stellen im Zaun, wo Wanderwege der Kleintiere verlaufen und empfahl uns an diesen Stellen kleine Röhren von etwa 10 cm Durchmessern in den Zaun auf dem Waldboden einzubauen  so das die Kleintiere dies nutzen können.  Der Einbau sollte dann gleich im Frühjahr 2008 geschehen.

Die Tage vergingen und wir trafen uns nach der Schule und am Wochenende am Reiterhof. Langsam kam Weihnachtsstimmung auf und wir freuten uns schon auf die kommenden Festtage. Doch am

14.12.2007
wurde unsere Freude an den Festtagen erst mal getrübt. Wir erfuhren von Pascalle und Morico ihren Eltern, das ihr großer Bruder Marco bei einen Verkehrsunfall tödlich verunglückt war. Es traf uns alle sehr und wir trauerten mit der Familie um Marco.

18.12.2007
                                 Wir trafen uns heute mit unseren Eltern um 15 Uhr auf dem Friedhof um die Familie auf ihren letzten Wege von der Kapelle zum

                                  Grabmahl zu begleiten. Obwohl wir Marco nicht so kannten hatte es uns alle doch tief getroffen. Aber am schlimmsten erging es
                                  den zwei Brüdern, zumale Pascalle mit Marco viel gemeinsames unternommen hatten und sie so aufeinander abgestimmt waren,

                                  als ob sie eine Person waren. Wir Camps spürten, das Pec nicht nur einen Bruder verloren hatte. Er hatte ein Teil von sich selber

                                  an diesen Tage verloren.

Pec kam zwar in den kommenden Tagen auch ab und zu mit Morico zum Reiterhof, doch seid dem Tage haben wir ihn nicht mehr lächeln gesehen oder das er mal einen Witz machte. Das ging uns alle ans Herz. Und das Pec seinen Bruder Marco fehlt, auf dem er so Stolz war, das sah man dann in Pascalle seiner Hompage. Dies durften wir in die Camp Homepage übernähmen :

Sono orgoglioso di te, mio fratello Marco. Io rastrello la tua morte.

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Ich bin Stolz auf dich mein Bruder Marco.Ich werde dein Tod rechen.

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Die Vorweihnachtszeit kam näher und wir besuchten zusammen den Erfurter Weihnachtsmarkt und zu Weihnachten wünschten wir uns und allen Eltern am PC schöne Festtage mit vielen Geschenke und für das kommende neuen Jahr 2008 alles alles gute.

                                                                                                                                               Die Camp of the Pets 2007

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