Mittwoch , der 24.05.

                                         Ein langes Wochenende steht bevor , den wir Camps am Waldsee verbringen wollen.

Wir trafen uns am Mittwoch Nachmittag am Reiterhof , wo wir wie immer erst die Sachen auf die Kutsche geladen haben , die wir für das Wochenende brauchen. Also Taschen  mit Essen und Getränkekisten. So wie noch andere Sachen für uns. Kurz nach dem Mittag kamen die

Berliner in Erfurt an ,  die bis Sonntag hier bei uns blieben um dann am Montag weiter nach Italien zu fahren, da sie zwei Wochen Urlaub hatten.  Patrik stieg mit Lytia und ihren kleinen vorn auf die Kutsche und  in der Kutsche waren unsere Camp Kinder mit den Muttis. 

Die Tour ging los in Richtung Waldsee im gemütlichen Trapp.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Am Waldsee angekommen haben wir die Kutsche entladen und nach dem wir die Pferde auf die Koppel gebracht hatten und abgerieben haben machten wir erst mal eine gemütliche Pause. Das Wetter war super und einige haben sich gleich ausgezogen und sind in den See zum baden.

Das Wasser war schön super und nicht mehr so kalt, wie vor ein paar Wochen. Alle freuten sich. Nur Yuha schaute den badeten zu am Ufer.

Am  liebsten wäre er natürlich auch gerne mit im Wasser gewesen. Aber mit seinen Gipsarm ging das nun mal nicht.
Am Abend, nach dem Abendbrot brachten die Muttis die kleinen in die Zimmer zum schlafen und wir Boys bereiteten die Musikanlage vor.

Nach dem alle Camp zurück waren haben wir eine kleine Party gemacht. Klein, weil wir nicht so spät heute in das Bett wollten zum schlafen.

Denn am Donnerstag Morgen hieß es sehr früh aufstehen. Wir hatten vor zur Wartburg nach Eisenach zu fahren/ reiten.  
 

Nach dem alle wach waren und der lange Kaffeetisch  vor der Hütte vorbereitet war saßen wir zum Frühstückessen. Wow, war das ein spaß mit allen kleinen mit am Tisch, die gefüttert werden wollten. Die Kinder wanderten nach ihren Essen von einen Schoß auf den anderen he he.
Durch das aufräumen und dem beladen der Kutsche mit den Babygittern  für die Kids ist es dann doch etwas später geworden, als wir dachten. Nach dem nun alles vorbereitet war stiegen die Mamas in die Kutsche mit den Kids.  Wir sattelten in der Zwischenzeit unsere Pferde und dann konnte endlich die Reise los gehen in Richtung Eisenach.  Als erstes ritt Tommy mit Shayan vor der Kutsche her und die anderen hinter der Kutsche.  Als wir die Hälfte des Weges hinter uns hatten kamen wir in den kleinen Dorf an, wo wir  immer anhielten um eine Pause zu machen und um zu essen und zu trinken. Wir banden die Pferde an dem Rastplatz an die Kutsche an und setzten uns an die Holztische, die am Rastplatz standen.  Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Kinder des Dorfes auftauchten und in unsere nähe kamen. Sie fragten uns, ob sie die Pferde mal streicheln können. Wir haben es ihnen erlaubt. Dann stand auf einmal Tommy auf und machte zwei , drei Schritte, wobei er in Richtung der Dorfstrasse schaute. Wir wunderten uns etwas. Als Tommy nun zum Tisch zurück kam fragten wir ihn, was los war. Tommy fragte uns dann, ob wir uns noch an den Jungen erinnern , der damals mit im Radio war bei Ben seinen Sendungen. Wir nickten mit den Köpfen und Tommy sagte  darauf, das er eben einen Jungen gesehen hatte, der ihn irgend wie bekannt vorkam und das dieser junge vom Radio, hier aus diesem Dorfe sein könnte.  Er setzte sich  wieder auf seinen Platz , wobei Tommy noch ein paar mal in die genante Richtung schaute. Dann stand auf einmal wieder dieser Junge an der Straße zusammen mit einen kleineren Boy , so das wir alle ihn sehen konnten.  Tommy stand erneut auf und winkte den Jungen zu, das er zu uns kommen solle. Aber der Boy rührte sich nicht.  Adola rannte auf einmal los und als er bei den Jungen war redeten Sie miteinander. Adola zeigte dabei ein paar mal mit der Hand zu uns.

Aber der Boy schüttelte nur den Kopf. Als Adola zurück kam sagte er zu Tommy, das es  der Romacek war und das er aber Angst hatte mit zur Gruppe am Rastplatz zu kommen. Er hatte Angst vor Tommy, das dieser mit ihm Schimpft.  Tommy schaute erneut in Richtung des Dorfes. Aber Romacek war nicht mehr zu sehen.
Nach dem wir die Sachen in die Kutsche  zurück gelegt hatten banden wir unsere Pferde  los und die Reise ging weiter.  Tommy hatte noch ein paar mal zum Dorfesrand geschaut. Aber der Junge war nicht mehr zu sehen.
In Eisenach angekommen ritten wir dem Steilweg hinauf zur Burg.  Wir ritten rüber zu den Stallungen, wo wir  fragten, ob wir unsere Pferde und die Kutsche unterbringen könnten für etwa ein oder zwei Stunden. Nach dem alles besprochen war und wir die Pferde abgesattelt hatten , verließen  wir die Stallungen. Wir schauten herüber zum bunten Markttreiben und unterhielten uns.  Wie immer verging die Zeit wie im Fluge. Nach etwa zwei Stunden  holten  wir unsere Pferde und die  Kutsche. Wir verließen die Wartburg und ritten der Steile herunter bis zur Straße. Patrik hatte ganz schön zu tun, das er die Kutsche abbremsen konnte.  Normaler weiße trennen wir uns an dieser stelle um durch den Wald zu reiten hinauf zum Drachenfelsen. Aber da wir dieses mal unsere Kinder mit in der Kutsche hatten, sahen wir vom Waldweg ab und auch zum Ritt hoch zum Rastplatz. Dafür wollten wir dann lieber irgend wo auf dem Wege Nachhause noch mal anhalten, was wir  auch gemacht hatten.

Wir kamen erneut in die Gegend , wo das kleine Dorf lag. Plötzlich rief  Pasco :  Tommy, schau da ,  und er zeigte mit der Hand auf ein Feld rechts vor uns. Tommy schaute in die Richtung und wir sahen  einen kleinen See mit drei Bäumen. Da standen vier Jungs in Badehose und schauten zu uns. Wow, einer der Boys sah aus wie Romacek.  Tommy hielt vor dem Jungen und fragte Ihn, ob er Romacek ist und das er keine Angst vor Ihm haben muss.  Nach dem er abgestiegen ist  ging er auf Romacek zu und sagte, das er sich mit Ihm unterhalten wollte. Dann rief er uns zu, das wir schon weiter reiten sollen. Also ritt die Gruppe los.  

       Tommy:

                          Romacek fragte mich, was ich von Ihm wollte und ob er die Zügel von meinem Pferd halten darf.  Ich hielt Romacek die Zügel

                           von Cyrano hin und er nahm sie lächelt entgegen.  Ich fragte Romacek, wie er damals in den Radio Chat von FF kam und wie er

                           Ben kennen gelernt hatte.
Er sagte mir, das er damals von seinen Eltern seinen PC zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte und das sein Ded Ihm diesen eingerichtet hatte. Eines Tages wollte Romacek auch Musik auf seinen PC haben und das er beim suchen auf das Radio von Friends-Radio gestoßen ist.  Ihm hatten die Sendungen da sehr gefallen. Also die Musik. Eines Tages ging er dann in den Chat vom Radio wo eben DJ Ben eine Sendung hatte. Er schrieb sich mit Ben im Chat und sie wurden schnell Freunde.  Romacek fragte dann Ben, ob er Ihn mit “mein Ben” anschreiben dürfte.  Darauf hin hätte Ben geschrieben, das er es sehr gerne sehen würde, wenn Romacek im so schreiben möchte. Aber er muss erst seinen besten Freund Totor fragen, ob er es erlauben würde. Dann schrieb Ben Ihm, wer der Totor ist und das er eben mit seiner Sabrina im Urlaub ist.

      Romacek:      Ja, und dann kam eines Tages, wo du Totor in den Chat warst mit Ben. Ich kam in den Chat und begrüßte Ben mit “mein Ben”.

                           Erst danach las ich deinen Namen, Totor. Ich hatte Angst bekommen, das ich nun was falsches geschrieben hatte. Also schrieb ich

                           nicht mehr “mein”. Erst als mir Ben schrieb, das ich ruhig “mein Ben” schreiben solle im Chat , hatte ich es mir erneut getraut.

                           Doch dann hast Du nicht mehr im Chat geschrieben und ich spürte, das ich einen Fehler wohl gemacht hatte. Ich spürte, das du

                           Totor wütend auf mich warst , weil ich mich damit in euer beider Leben eingemischt hatte.  Aber Ben wollte es , das ich Ihn mit

                           mein Ben anschreibe.
 

Ich schaute Romacek an und streichelte Ihm über die Haare. Dann sagte ich : Ist schon OK und ich fragte Ihm ob er immer noch  Verbindung zu Ben hat. Romacek sagte nur , nein.
Ich  nahm Cyrano seine Zügel und  stieg auf Ihn auf.  Dann sagte ich zu Romacek, das er keine Angst vor uns haben muss und das er ruhig zu uns kommen kann zum Rastplatz, wenn wir im Dorfe sind.  OK , sagte Romacek . Ich rief , bye Boy und  ritt nun der Gruppe hinterher.
Spät am Nachmittag kamen wir  zuhause am Waldsee an, wo wir unsere Pferde gleich absattelten und zur Koppel brachten. Wir hängten jeder unsere Sattel  an seinen Hagen unter dem Unterstand.  Wir gingen in unsere Zimmer und zogen uns die Badesachen an. Denn es war super warm und alle wollten so schnell es geht aus den Klamotten heraus und in das Wasser.
Bis zum Abendbrot  waren wir nun  alle auf der Liegewiese  oder im Wasser. Später zündete Patrik  den Rost an und als er heiß war legte er

Steaks , Klops und Bratwürste auf.  Patrik und Shayan lösten sich dabei immer  mal ab beim Braten.  Nach dem die Girls dann den Essentisch vorbereitet hatten ging es zum Abendbrot  essen.  Jeder ließ sich das vom Rost geben, worauf er Hunger hatte. Dazu nahm sich jeder Kartoffelsalat  mit Senf oder Ketschup  und Salatteller.
Nach dem Abendbrot wurden die kleinen zum schlafen auf die Zimmer gebracht. Wir alle blieben noch etwas draußen und unterhielten uns am langen Tisch.  Nach dem es dann langsam kälter wurde räumten wir auf und gingen hinein in die Hütte um Musik zu hören bis spät in die Nacht hinein.
Am Freitag haben  Shayan, Manuela, Sendy, Tommy und Mayk ihre Pferde gesattelt und sind zum Einkaufen in das Dorf geritten. Sie kamen etwa nach  zwei Stunden zurück. Wir anderen badeten im See oder schauten nach den kleinen um mit ihnen zu spielen, so das die Muttis  auch mal etwas ruhe haben und baden gehen konnten. Wir waren den ganzen Tage im Freien. Am Abend, nach dem Essen, schauten wir nochmals über TV eine Großveranstaltung  der WWE, was uns sehr erfreut hatte zum mitfiebern.

Zum Samstag hörten wir Musik zum Frühstück. Danach hatte jeder von uns einige Aufgaben in und um der Hütte zu erledigen. Sendy teilte wie immer alle ein, was sie zu machen hatten. Nach dem Mittagessen hieß es dann baden gehen. Auch Yuha, dem Matayus und Sendy half beim Ausziehen,  war dann mit  im Wasser. Wir alle basten dabei auf, das sein Gipsarm nicht nass wurde.  Tommy und Mayk saßen lange am Tisch vor der Hütte und sie bauten an der Camp Homepage. Mit dabei waren auch Shayan und Patrik. Sie teilten sich an ihren Lappis ein, beim umschreiben der Homepage.
Neben bei entstand dann auch noch Mayk seine Webseite , worüber sich Tommys Bruder sehr erfreute.
Nach dem  Kaffeetisch bauten wir, wie geplant, unsere Musikinstrumente auf der Bühne auf und übten einige Lieder ein bis zum Abendbrot.

Zum Abendbrot gab es diesmal Brötchen oder Brod und Wurst. Und danach  war Musik und Tanzen angesagt.

Der Sonntag kam und zum Frühstück unterhielten wir uns über das schöne Wochenende, das wieder mal sein Ende zu ging. Nach dem Essen waren alle nochmals im See zum baden und nach dem Mittag ging es an das aufräumen. Wir beluden  die Kutsche mit Sachen, die wir am Waldsee nicht mehr brauchten. Also Taschen mit Müll, leere Getränkekisten und so weiter. Später gab es den Kaffeetisch für alle und danach satteln wir unsere Pferde und ritten / fuhren Nachhause. Am Reiterhof sagten wir bye zu Sendy , Morico und klein Jeremy, die zum Montag nach den Frühstück nach Italien weiter fahren.
Morgen geht es dann erneut in die Schule, zur Uni oder zur Arbeit. Nur unser Tommy muss heute noch um 22 Uhr zum Nachtdienst. Dafür hat er aber dann ab den kommenden Freitag frei und die Woche darauf Urlaub mit seiner Sabrina.